17.03.13 Eine RYVAR macht noch keinen Sommer...

RYVAR eröffnet die Saison
....aber sie macht  den Anfang: Als erster Traditionssegler verließ heute der Frachtlogger RYVAR segelnd den Hafen. Seemännisch klug und dem frischen böigen Wind aus Südost angemessen mit kleiner Besegelung. Das ist in diesem Fall: Klüver, Fock und Besan. Diese Anordnung der Segel ist eine der Vorzüge der Ketsch: Die Segelflächen können variabel unterteilt werden. Bei RYVAR ist das heute zwar immer noch die Fläche einer stattlichen Dreizimmer-Wohnung, die aber in harmonischer Balance. Die Crew und ihre Gäste tragen bei Temperaturen um null Grad Celsius hoffentlich warme Kleidung. Saskia und Achim haben diese ohnehin und die Gäste können sich, wenn's zu sehr bläst, auch nach unten in den Salon verkrümeln.
Solche Eindrücke beflügeln die Ungeduld der an Land gebliebenen Eigner. Sobald das Wetter ENDLICH notwendige Arbeiten an Deck zulässt, werden sie wieder aktiv werden, Farbe ausbessern und Segel anschlagen. Die Wettervorhersage empfiehlt jedoch Geduld. Zur Wochenmitte werden Nachtfröste unter minus zehn Grad angekündigt.