29.01.15 NINIVE schwimmt wieder

Heute berichtet der NDR SH von der erfolgreichen Bergung der NINIVE.
Das Schiff, Nachbau eines Pommerschen Frachtseglers des 19. Jhds. sank letzte Woche aus bisher nicht bekannten Gründen im Hafen von Eckernförde (wir berichteten)Weitere Informationen liefert auch in die Eckernförder Zeitung. Ihr zufolge wurde zunächst der Rumpf aufgerichtet um  ihn anschließend auszupumpen. Insgesamt mussten ca. 50 Tonnen Wasser aus dem Rumpf herausgeholt werden.  
Von der Eckernförder Zeitung stammen auch diese beiden Videos, sie zeigen Ausschnitte der Rettungsaktion.









Die Ursache für die Havarie ist derweil noch genau so unklar°) wie die Eigentumsverhältnisse. Darum kümmert sich nun die Polizei.

Mittlerweile vermutet die Internetseite "SOS Aktuelle Seenotfälle": 
Offenbar war da das Überwasserschiff der „Ninive“ im Lauf der Zeit ausgetrocknet, und es hatten sich Risse zwischen den Planken gebildet. Möglicherweise nach den starken Regenfällen der vergangenen Wochen könnte sich das Schiff dann leicht absenkt haben, sodass durch die Spalten Wasser in den Rumpf eindrang. Durch das Sinken des Traditionsseglers zogen sich die Planken dann wieder zusammen, sodass sie nun nicht mehr auffindbar waren."
Die Kieler Nachrichten nennen "zusammengezogene Planken" als Ursache, womit vermutlich dasselbe gemeint ist.