12.03.15 FRIEDA: Gut Holz

Einst FRIEDAs Kiel - jetzt Sondermüll
Der untere Teil des orstevens und das Stevenknie sind
dem Kiel in den Müllcontainer gefolgt
Das war einmal das Rückgrad eines
Traditionsseglers. In handliche Stücke zersägt, wartet der alte Kiel jetzt auf den Transport zum Sondermüll. Er war in die Jahre gekommen und konnte den Rumpf nicht mehr stützen. Jetzt wurde er ausgebaut.












Seinen Platz und seine Aufgabe wird ein neuer Eichenbalken von etwa 10 Metern Länge einnehmen. Und weil man schon einmal dabei ist, soll der untere Teil des Vorsteven samt Stevenknie ebenfalls getauscht werden. Mit dieser Aktion wird der Rumpf des alten Fischkutters seine ursprüngliche Festigkeit zurückbekommen.

Das wird bald der neue Kiel sein.
Hier wuchten zwei Mann das schwere Trumm auf die Seite
um die zweite Sponung ausstemmen zu können.









Derweil entsteht in der Werfthalle, aus einem veritablen Eichenstamm gesägt, der neue Kiel. Auf einer Seite ist bereits die Sponung für die Kielplanke vorbereitet. Nun kommt die andere Seite dran. Zunächst ist die Sponung auf beiden Seiten gleich geformt. Dann soll der Kiel provisorisch eingebaut werden, um den an jedem Spant unterschiedlichen Form der Schmiege zu übertragen. Erst dann gibt es für den Kiel ein "Vorne" und "Hinten".

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