26.12.17 Kurz aber heftig

Grog- Törn- und Sturm- erprobt:
Schipper and friends auf FULVIA ... 
...und auf PIROLA
Der Grogtörn 2017 wird als einer der kürzeren und heftigeren in Erinnerung bleiben. Nach zwei Stunden kamen die Teilnehmer von kräftigen Böen gezaust wieder in den sicheren Hafen zurück. Einzelne Schauerböen zogen von Süd bis Südwest über die Förde. Sie machten vor allen Dingen die Fahrt zum Hafen zurück etwas ruppig.

ILSE, der  kleine Rundgatt- Fischkutter musste bis zum Liegeplatz "eine Menge Salzwasser" von seinem Deck schütteln. Aber alle Boote und Besatzungen waren hernach durchweg guter Dinge - soweit vom Bohlwerk aus erkennbar. Nur ein Gasthund war nach dem Anlegen der FULVIA etwas wackelig auf den Beinen, hat aber ansonsten tapfer durchgehalten, erfahren wir.

Der Grogtörn in diesem Jahr zeichnete sich auch durch ein sehr überschaubares Teilnehmerfeld aus. Darunter ein Motor-Frachtschiff (GESINE),  ein ex-Postschiff-Paketboot (FULVIA) und der Logger PIROLA.
Außerdem - jetzt kommt's: drei KAJAKs. "Es war schon etwas anstrengend" berichteten die Paddler von der Heimkehr zum Bohlwerk. Sie hatten es trotz der Wetterlage immerhin bis zur Hafenausfahrt geschafft. Na, wenn das kein Sportsgeist ist!

Überschaubar war auch die Zahl der Gäste an der Hafenkante, die in früheren Jahren mit einer Buddel voll Rum in der Hand nach einer Gelegenheit zum Mitfahren Ausschau hielten. So konnten diesmal auch alle ohne Platzmangel an Deck mitfahren.
ILSE mit tagesaktuellem Weihnachtsschmuck
Und die wackeren Kanuten