Chalupy KNIPDUL aus Danzig |
Da zeigt ein Blick auf den Kalender: Es sind nur noch 86 Tage bis zur Rumregatta. Wie beliebt dieses Treffen der traditionellen Gebrauchssegler bei Enthusiasten von nah und fern ist, konnten wir auch auf der Facebook-Seite von "Kapitan Ryszard Knipdul Grabowski" lesen:
"Rum Regatta 2018 in Flensburg. In diesem Jahr kommen drei Boote von der Kaschubei: JULK von Jack Strucka. EPLONGA von Jedrusia Treppy und meine KNIPDUL aus der Hand von Aleksander Celarek. Schöne Party. Es gibt etwa 130 Einheiten von Fregatten bis zu kleinen Booten wie unsere. ... Sehr empfehlenswert. Es ist die größte Regatta in der Ostsee. Ich gehe zum dritten mal dorthin." (Übersetzung von Google aus dem polnischen)So hört sich Begeisterung an! Dabei kommt Ryszar mit seinem Boot von weit her, aus der Kaschubei. Das ist ein ist ein "Landstrich in Pommerellen in Polen, westlich und südwestlich der Städte Danzig und Gdingen (Gdynia), in der Kaschubisch gesprochen wird." (Wikipedia). Dort baut man sehr bemerkenswerte Fischerboote, die sich hervorragend segeln lassen. Die erwähnte KNIPDUL zeichnet sich durch zwei nebeneinader angebrachte Schächte für das Schwert aus. Sie sind gegen die Mittschiffsebene geneigt. Dadurch kann die Lateralfläche vergrößter werden, wenn das Boot gekrängt ist. Das ist derselbe Effekt wie bei den Schwenkkielen an Regattajachten. Entsprechend schnell wird KNIPDUL gesegelt. Sie ging bei der letzten Lüttfischer-Regatta mit 15 Minuten Vorsprung als erste über die Linie.
Wer sich ein wenig auf dieses große Treffen der ehemaligen Gebrauchssegler der Ostsee einstimmen möchte: Voilà . hier gibts (nahezu) täglich ein Bild von dieser schönen Veranstaltung.